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Der Aufbau einer Weinkarte

Wie baut man Weinkarten auf?

Der Aufbau einer Weinkarte

Eine Weinkarte kann mehr als nur auflisten – sie erzählt Geschichten, weckt Neugier und entfacht die Lust, neue Tropfen zu entdecken.

Der rote Faden der Weinkarte

Viele Weinkarten beginnen klassisch mit Schaumweinen oder Champagner – ein eleganter Einstieg, der die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich zieht und gleichzeitig das Angebot edel wirken lässt. Danach folgen meist Roséweine, Weißweine, Rotweine und zum Schluss oft Süßweine oder Spezialitäten wie Dessertweine. Der Vorteil eines strukturierten Aufbaus: Gäste können sich intuitiv orientieren und direkt zu ihrer bevorzugten Weinkategorie springen.

  • Sortierung nach Herkunft: Sortiert nach Regionen oder Ländern bietet eine Karte eine Art „Weinreise“. Gäste, die bestimmte Weine bevorzugen, finden ihre Favoriten schneller.
  • Sortierung nach Rebsorte oder Weintyp: Eine weitere Variante ist die Unterteilung nach Rebsorte oder Weintyp. Gäste, die bestimmte Sorten wie Chardonnay oder Merlot bevorzugen, finden sich so schnell zurecht.

Platz für die großen Flaschen

Magnums, Jeroboams und andere Großflaschen sind immer ein Highlight auf einer Weinkarte. Sie können ein besonderes Erlebnis bieten und eignen sich ideal für Gästegruppen oder besondere Anlässe. In einer gut strukturierten Karte werden diese Flaschen prominent positioniert, oft sogar als eigenes Kapitel am Ende der Karte oder in einer speziellen Rubrik. So werden sie leicht gefunden und als Highlight wahrgenommen, ohne die Übersichtlichkeit der Karte zu beeinträchtigen.

Alkoholfreie Alternativen und Weinbegleitungen

Alkoholfreie Weine und Alternativen sind zunehmend gefragt – sei es aus gesundheitlichen Gründen oder persönlicher Präferenz. Eine ansprechende Weinkarte von heute berücksichtigt dies und widmet alkoholfreien Optionen eine eigene Sektion oder integriert sie bei den jeweiligen Kategorien. Solche Optionen signalisieren Wertschätzung für alle Gäste und bieten die Chance, den modernen und offenen Charakter eines Hauses zu zeigen.

Sonderkapitel für lokale Weine, eigene Weine und spezielle Empfehlungen

Lokale Weine, die hauseigenen Weine oder Spezialitäten wie rare Jahrgänge oder Winzerselektionen verdienen oft ein eigenes Kapitel. Die schönsten Karten bieten ihren Gästen Empfehlungen, in denen die Expertise und die besonderen Schätze des Hauses sichtbar werden. Diese Empfehlungen schaffen Neugier und motivieren Gäste, Neues zu probieren, das oft nicht auf den „Standard-Weinkarten“ zu finden ist.

Weinkarten, die Lust auf mehr machen

Wenn Champagner die Gäste empfängt, die Sortierung zum Durchstöbern einlädt, alkoholfreie Weine und Spezialitäten wie große Flaschen oder lokale Weine ihre eigenen Kapitel haben, wird die Weinkarte zum Erlebnis. Bei Vinoteqa sind wir überzeugt: Eine gut gestaltete Weinkarte kann nicht nur den Umsatz, sondern auch die Zufriedenheit der Gäste erhöhen – und bringt sie dazu, die Vielfalt des Hauses immer wieder neu zu entdecken.

Cheers 🍷